Wir Yogi:nis haben unsere Gründe, warum wir Yoga üben, auch wenn sie uns nicht immer bewusst sind.

Wer nur Sport sucht, wird entweder nicht bleiben oder entdecken, dass er unbewusst doch etwas anderes gesucht hat, das er hier vielleicht findet.

Aber was suchen wir? Manche, die ins Yoga kommen, haben zwar christliche Wurzeln, sich aber im Laufe ihres Lebens abgewendet von der Institution Kirche und die rudimentären Reste ihres Kinderglaubens abgelegt. Aber die spirituellen Wurzeln sind da…

Wer die Zusammenhänge von Körper, Geist und Emotionen in Bezug auf sein gesamtes psycho-physisches Befinden anerkennt, der findet zur Spiritualität und möglicherweise zum Yoga; aber es gibt viele Wege zu tieferen Einsichten und einem erfüllten Leben.

Um hinauf auf das „Dach der Erkenntnis“ zu gelangen und ein selbstverwirklichtes, bewusstes und zufriedenenes Leben zu leben, spielt es am Ende keine Rolle, welchen Weg wir genommen haben.

War es der Glaube an einen Gott? War es die Liebe und Verantwortung für unsere Familie, die uns tiefere Bedeutung und Sinn vermitteln konnte? War es der Yoga-Weg, der uns die untrennbaren Zusammenhänge eines gesunden Körpers und einer demütigen und dankbaren Geisteshaltung aufgezeigt hat?

In diesem Zusammenhang und zum Thema Religion und Spiritualität sei auf ein Interview verwiesen:

http://www.deutschlandfunk.de/75-jahre-kreisauer-kreis-teil-3-eine-religioese-und-eine.886.de.html?dram:article_id=312057